Teebaumöl für die Haare

Dem Öl des australischen Teebaumes wird schon seit geraumer Zeit ein vielfältiges Talent nachgesagt. Klinische Tests haben ergeben, dass Teebaumöl antibakteriell wirkt, Pilze abtötet und auch Viruserkrankungen in Schach halten kann. Nun ist auch die Wirksamkeit von Teebaumöl auf die Kopfhaut und damit auf Haare in der Diskussion. Tatsächlich hat sich erwiesen, dass das ätherische Öl belebend auf die Haut wirkt, aktiv Schuppen vorbeugt und fettiges Haar von der Wurzel an verhindert.

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Oft sind die falschen Pflegeprodukte oder zu intensive physikalische Umstände wie Hitze daran schuld, dass die Talgdrüsen verstopfen, die Kopfhaut zu trocken oder die Haare zu fettigen Schuppen neigen. Teebaumöl verspricht nun Abhilfe bei diesen Problemen und bringt die empfindliche Kopfregion wieder ins Gleichgewicht.

Wissenschaftler bestätigen die kopfhautberuhigende Funktion des Teebaumöls

Laut einer Studie im Journal der American Academy of Dermatology konnte bei über 126 Menschen, die ein Shampoo mit 5% Teebaumöl verwendeten, eine deutliche Verbesserung der Symptome bei Schuppen und gereizter Kopfhaut festgestellt werden. Schon nach vier Wochen reduzierten sich die Beschwerden der Teilnehmer deutlich erkennbar und für das Auge sichtbar. Schon die geringe Dosierung von 5% ist dem Autor dieser Studie zufolge ausreichend, um dieses verblüffende Ergebnis zu erzielen, ohne dabei die Kopfhaut zu sehr auszutrocknen und damit den gegenteiligen Effekt zu provozieren.

Allgemein ist eine Anwendung von natürlichen Ölen sehr empfehlenswert für die Haare, z.B. auch die des Schwarzkümmelöl. Hier gibts weitere Informationen über Schwarzkümmelöl!

Teebaumöl für die Haare – so macht man es richtig

Die Anwendung von Teebaumöl für die Haare sollte stets verdünnt erfolgen. Vor der Haarwäsche genügt es die Haare mit dem mit einigen Tropfen Teebaumöl hinzugesetzten Wasser zu beträufeln. Die Tinktur sollte kurz einwirken und dann gründlich unter Benutzung eines milden Shampoos lauwarm ausgespült werden. Diese Prozedur solle allerdings nicht zu oft wiederholt werden, denn das Teebaumöl neigt dazu die Haut zusätzlich auszutrocknen. Um dem Haar die Feuchtigkeit hinzuzufügen, die es braucht, kann man außerdem 2-5% Teebaumöl zu einem feuchtigkeitspendenden Shampoo hinzugeben. Dies sorgt für eine gesunde Struktur der Kopfhaut und hilft, auf Pilzen beruhende Kopfhauterkrankungen den Gar auszumachen.

Wer hingegen gleich zu fertigen Produkten greifen möchte, hat die Möglichkeit Pflegeshampoos mit Teebaumölextrakt zu verwenden, die dieselbe Wirkung versprechen.

Alle Informationen auf dieser Seite dienen dem Leser als lediglich allgemeinen Überblick und Orientierungshilfe. Die Informationen ersetzen keine Beratung oder Behandlung eines Arztes, welcher auf die individuellen Gegebenheiten eingehen kann. Sollten Sie unter gesundheitlichen Problemen leiden kontaktieren Sie bitte einen Arzt um eine professionelle Heilung gewährleisten zu können. Wir übernehmen keine Haftung für die Korrektheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.

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